Frida Kahlo – Deutschland – Mexiko
Von Dürer über die Kahlo-Familie bis heute:
Beziehungen zwischen Deutschland und Mexiko in der Kunst
Wichtige Details
Datum / Dauer: Mittwoch, 26.05.2010
- Sprache
- Deutsch
- Durchführung
- In Präsenz
- Veranstaltungsort
- Simón-Bolívar-Saal
In Kooperation mit:
Die Frida Kahlo-Ausstellung im Martin Gropius-Bau ist der Anlass, auf die vielfältigen Beziehungen zwischen der Kunst Deutschlands und Mexikos hinzuweisen. An deren Beginn steht Albrecht Dürers euphorischer Tagebucheintrag von 1520, nachdem er in Brüssel die Geschenke Moctezumas gesehen hatte. 1927 traf Diego Rivera in Berlin Käthe Kollwitz, im Jahr darauf erschien dort das weltweit erste Buch über sein Schaffen. Der Deutsche Mathias Goeritz gilt als einer der einflussreichsten Künstler Mexikos, wo er von 1949 bis 1990 lebte. In Arbeiten von Minerva Cuevas, Gabriel Orozco und anderen Mexikanern ist Berlin besonders präsent. Der Kunsthistoriker und Gründer des Online-Portals "Universes in Universe",
Dr. Gerhard Haupt, geht in seinem Vortrag auch auf die Rezeption Mexikos in Deutschland vor, während und nach der Teilung ein.