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Veranstaltung aus der Reihe: Ansichten aus Brasilien

Kein Brot, aber Spiele? Großereignisse in Rio de Janeiro zwischen Spektakel, Spekulation, Recht auf Stadt und dem Neuen Brasilien

Dawid D. Bartelt
Diskussion

Wichtige Details

Datum / Dauer: Montag, 12.05.2014

Sprache
Deutsch
Durchführung
In Präsenz
Veranstaltungsort
Simón-Bolívar-Saal

Die "Megaevents" Fußball-WM 2014 und Olympia 2016 haben in Brasilien Transformationsprozesse ausgelöst, die große Summen öffentlicher Mittel verbrauchen und erheblich in die Struktur der städtischen Räume eingreifen. Der Weltfußball-Verband FIFA und die brasilianische Regierung versprechen zwar positive Entwicklungseffekte für die breite Bevölkerung. Analysen weisen jedoch nach, dass diese WM die teuerste aller Zeiten werden dürfte und dass dadurch der städtische Raum auf unerträgliche Weise merkantilisiert wird.

In seinem Vortrag kritisiert Dr. Dawid D. Bartelt, Leiter des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Rio de Janeiro, dass die brasilianische Infrastrukturpolitik an der Eventlogik und nicht an den Mehrheitsbedürfnissen orientiert ist und dass sie zu sozialen Verwerfungen und Rechtsverletzungen führt. Anschließend Diskussion, Moderation: Peter B. Schumann.

Websites der Akteure

Flyer_Brasilienschwerpunkt_2014

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