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Veranstaltung aus der Reihe: Gedächtnis und Erinnerung

1968 als Kulturerbe? Revolte, Repression und Erinnerung in Mexiko 1968-2008

Diskussion

Wichtige Details

Datum / Dauer: Mittwoch, 11.06.2008

Sprache
Spanisch mit deutscher Simultanübersetzung/ Español con traducción simultánea al alemán
Durchführung
In Präsenz
Veranstaltungsort
Simón-Bolívar-Saal

Auch in Mexiko haben die Studierenden im Sommer 1968 den Aufstand geprobt. Die Mobilisierung, die in wenigen Monaten zu einer Massenbewegung anschwoll, wurde am 2. Oktober 1968 von der Armee blutig niedergeschlagen. Die Bewegung ist jedoch nicht allein auf das Massaker von Tlatelolco zu reduzieren.

Wie hat der Aufbruch vor vierzig Jahren gegen den Autoritarismus des postrevolutionären Regimes die mexikanische Gesellschaft verändert? Welche Spuren hat die studentische Kulturrevolte in den Künsten und in der politischen Kultur, in Familienverhältnissen und Geschlechterbeziehungen hinterlassen? Diese Fragen erörtert Dr. Anne Huffschmid (FU Berlin) mit dem Kurator der Gedenkstätte „Memorial del 68“, Álvaro Vázquez Mantecón (Mexiko-Stadt), und der Soziologin und Schriftstellerin Elisa Ramírez (Mexiko-Stadt).

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