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Veranstaltung aus der Reihe: Gedächtnis und Erinnerung

Ilejanía. Erinnerung und Exil

Núria Quevedo/Silvia Schlenstedt
Gespräch

Wichtige Details

Datum / Dauer: Mittwoch, 05.03.2008

Sprache
Deutsch
Durchführung
In Präsenz
Veranstaltungsort
Simón-Bolívar-Saal

Im Rahmen der Ausstellung "España en el corazón. Der Spanische Bürgerkrieg: Medien und kulturelles Gedächtnis"

 

 

Núria Quevedo, Malerin und Grafikerin, wurde 1938 in Barcelona geboren und emigrierte 1952 mit Mutter und Schwester nach Ost-Berlin, wo ihr Vater im politischen Exil lebte. Seit 1963 arbeitet sie freiberuflich in Berlin und seit 1997 auch ein Teil des Jahres in Sant Feliu de Guíxols, Spanien. Exil und Identitätszeichen sind zentrale Themen ihrer Werke. Gemeinsam mit Silvia Schlenstedt, emeritierte Professorin für neuere deutsche Literatur, die als Kind mit ihren Eltern in der Emigration war (Spanien, Frankreich, Schweiz) und sich später u.a. mit Literatur im antifaschistischen Exil und zum Spanienkrieg befaßt hat, wird Núria Quevedo im Gespräch reflektieren über Erfahrungen im Exil, über den Rückbezug auf die Kindheit im Wechsel der Zeiten und die Erinnerung an den Spanienkrieg in der DDR und in Spanien.

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