Lateinamerikas Rolle in einer neuen Weltordnung
Während die westliche Weltordnung vom Rest der Welt zumeist als überholt angesehen wird, besteht gerade in Europa und den USA ein großes Interesse daran, Lateinamerika in der westlichen Einflusssphäre zu halten.
Wichtige Details
Datum / Dauer: Dienstag, 26.11.2024
- Uhrzeit
- 18:00
- Sprache
- Deutsch
- Durchführung
- In Präsenz
- Eintritt
- Eintritt frei
- Veranstaltungsort
- Simón-Bolívar-Saal,
Ibero-Amerikanisches Institut,
Potsdamer Straße 37,
10785 Berlin
Ohne Anmeldung
Während die westliche Weltordnung vom Rest der Welt zumeist als überholt angesehen wird, besteht gerade in Europa und den USA ein großes Interesse daran, Lateinamerika in der westlichen Einflusssphäre zu halten. Dem stehen freilich die Interessen Chinas entgegen, das in den letzten Jahren zum wichtigsten Handelspartner, größten Kreditgeber und Hauptinvestor neben den USA geworden ist. Die EU trat dabei meist als eher distanzierter dritter Partner auf. Deshalb ist zum Beispiel die von den USA und der EU geforderte Unterstützung Lateinamerikas für die Ukraine kein Selbstläufer. Denn eigene Erfahrungen mit westlichen Sanktionen und nationale Interessen führen in der Region zumeist nur zu einer „aktiven Neutralität“.
Welche Rolle wird Lateinamerika in der neuen Weltordnung und in der Beziehung zur EU künftig spielen? Darüber werden zwei Lateinamerika-Experten im Gespräch diskutieren: Wolf Grabendorff (Ravensburg) und Peter Birle (Ibero-Amerikanisches Institut, Berlin). Moderation: Peter B. Schumann (Berlin)
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Kontakt
Öffentlichkeitsarbeit und Kulturmanagement
programm@iai.spk-berlin.de
Veranstaltungsort
Simón-Bolívar-Saal,
Ibero-Amerikanisches Institut,
Potsdamer Straße 37,
10785 Berlin
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