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Veranstaltung

LAMEBA – Mein Barcelona. Annäherungen an eine Stadt

Im Rahmen der 21. Europäische Kulturtage 2025: Katalonien des Museums Europäischer Kulturen

Wahrscheinlich sind wenige Städte der Welt so viel beschrieben und fotografiert worden wie die spanische Metropole und Hauptstadt Kataloniens. Die Stadt, das sind die Menschen, die in ihr leben, die dort aufgewachsen sind oder eine neue (Wahl-)Heimat gefunden haben. Ausgehend von ihren Erzählungen und Perspektiven – ergänzt durch eine Bild- und Soundcollage – soll in einer Lesung und Diskussion eine vielschichtigere Auseinandersetzung mit der Metropole angeregt werden. 

Ronald Grätz, Marie Kapretz, Michi Strausfeld
Lesung, Gespräch

Wichtige Details

Datum / Dauer: Donnerstag, 26.06.2025

Wahrscheinlich sind wenige Städte der Welt so viel beschrieben und fotografiert worden wie die spanische Metropole und Hauptstadt Kataloniens. Barcelona zählt zu den bekanntesten und sehenswertesten Städten der Welt. Aber der Blick der Kamera und der Reisenden ist oft ein schneller, oberflächlicher Blick von außen, eine Momentaufnahme allzu bekannter Fassaden und immer gleicher Motive verbunden mit Informationen über Typisches und Kurioses.

Das Stadtlesebuch „LAMEBA – La meva – Mi – Mein Barcelona“ will entdecken, was die Stadt jenseits der Stereotype in ihrer ganzen Vielfalt und Widersprüchlichkeit ausmacht. Das katalanische (und teils auch spanische) Barcelona, das kosmopolitische (auch gentrifizierte) und dörfliche Barcelona, das weltberühmte und das unbekannte Barcelona – von der Oper bis zur Street-Art, von der Kinokulisse und dem Literatur-Schauplatz zur Fußball-City: die Schöne am Mittelmeer ist ein permanentes Experiment, intensiv beschäftigt mit sich selbst, mit ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft, mit ihren Widersprüchen und ihrem Strahlen, mit der Idee, anders und überraschend zu sein. All das sind Quellen ihrer Dynamik, ihrer überbordenden Inspiration und ihres betörenden Charmes.

Die Stadt, das sind die Menschen, die in ihr leben, die dort aufgewachsen sind oder eine neue (Wahl-)Heimat gefunden haben. Ausgehend von ihren Erzählungen und Perspektiven – ergänzt durch eine Bild- und Soundcollage – soll in einer Lesung und Diskussion eine vielschichtigere Auseinandersetzung mit der Metropole angeregt werden. Wie nehmen wir sie (und andere Weltstädte) wahr? Darf man sich auch als Fremder heimisch fühlen? Diesen und anderen Fragen gehen Ronald Grätz (Kulturmanager und Herausgeber LAMEBA), Michi Strausfeld (Literaturvermittlerin) und Marie Kapretz (Delegierte der Regierung von Katalonien in Deutschland) nach.
 

Im Rahmen der 21. Europäische Kulturtage 2025 : Katalonien (externer Link, öffnet neues Fenster)des Museums Europäischer Kulturen (externer Link, öffnet neues Fenster)

© Werner Lorke / Bennett Encke

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