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Auf den Spuren Teobert Malers

Archäologische Projekte im mexikanischen Bundesstaat Campeche. Ausstellung des Ibero-Amerikanischen Instituts

, Pressemitteilung

Das Ibero-Amerikanische Institut (IAI) eröffnet am 15. Oktober 2024 eine Ausstellung zu archäologischen Forschungen an zwei Fundorten der klassischen Maya, an denen das Ibero-Amerikanische Institut zusammen mit dem mexikanischen Instituto Nacional de Antropología e Historia (INAH) arbeitet. Zu beiden Orten – Dzehkabtún und Santa Rosa Xtampak – lieferte der Architekt und Fotograf Teobert Maler (1842-1917) mit seinen Beschreibungen, Fotografien und Skizzen Referenzen für die heutige Forschung. Mit seinem Nachlass bewahrt das IAI eine bedeutende Quelle zur Geschichte der Archäologie Mexikos und macht diese zugänglich. Seit 2012 sind IAI und INAH in Kooperation an den beiden Fundorten in Campeche tätig, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Die Tafelausstellung zeigt Fotografien von Grabungsarbeiten, Funde sowie historische Abbildungen und dokumentiert die Vielseitigkeit sowie die Herausforderungen der archäologischen Arbeit.

Eröffnung:

Montag, 15.10.2024, 18.00

  • Vortrag (in spanischer Sprache) von Adriana Velázquez Morlet, Leiterin des Zentrums Campeche des mexikanischen Instituto Nacional de Antropología e Historia (INAH)
  • Rundgang durch die Ausstellung (in deutscher und spanischer Sprache)


Öffnungszeiten
Mo-Fr 8:00 –19:00 | Sa: 8:00 –13:00
Zweisprachig deutsch-spanisch


Ibero-Amerikanisches Institut, Lesesaal
Potsdamer Str. 37, 10785 Berlin

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