Direkt zum Inhalt


Maler, Teobert (1842-1917)

Sammlung - Nachlass

Teobert Maler war ein deutsch-österreichischer Architekt und Fotograf. Er fuhr 1865 im Gefolge des Kaiser Maximilian erstmals nach Mexiko. In den Jahren 1865-1877 und 1884-1894 bereiste er Süd-Mexiko und Guatemala. Maler gilt durch seine Arbeiten und Fotografien als einer der Pioniere der Erforschung der Maya-Ruinenstätten (Siedlungsarchäologie). Darüber hinaus erstellte er eine Vielzahl von exzellenten Fotografien und Zeichnungen der Maya-Ruinen sowie Wortlisten des Totonakischen und Zapotekischen.

Material:

  • 12 Notizbücher, über 2.700 Fotografien in 145 Mappen, Sonderdrucke
  • 1 dreibändiges Manuskript (Beschreibung von yukatekischen Ruinen; 1997 unter dem Titel „Península Yucatán“ veröffentlicht)
  • Manuskripte (Maya-Ruinen im Petén-Gebiet Nord-Guatemalas und im Usumacinta-Gebiet Süd-Mexikos)
  • 7 Notizbücher (tagebuchartige Einträge und Skizzen, 1886-1895)
  • 1 Tagebuch (Reise nach Veracruz, 1902-1903)
  • Skizzen
  • Architekturzeichnungen (Maya-Ruinen)
  • Pläne
  • Briefe
  • zahlreiche Fotografien und Planfilmdias (die z.T. bereits über 100 Jahre alten Fotografien zeigen – in nach wie vor hervorragender Schärfe – Personenaufnahmen, Stadtansichten, Landschaften, Pflanzen, Tiere sowie den damaligen Zustand präkolumbianischer Bauten)
  • Ansichtskarten

Schlagwörter: Guatemala, Mexiko, Archäologie, Ethnolinguistik, Fotografiegeschichte, Reiseberichte

Teobert Maler in den Digitalen Sammlungen des IAI (externer Link, öffnet neues Fenster)

Ausstellung: Teobert Maler: Historische Fotografien Mexikos (externer Link, öffnet neues Fenster)

Bildband Teobert Maler (externer Link, öffnet neues Fenster)