1989 – Globale Geschichten: Chile, Argentinien, Venezuela
Demokratische Kultur, neoliberale Krise
Wichtige Details
Datum / Dauer: Samstag, 21.02.2009
- Sprache
- Spanisch mit Simultanübersetzung / Español con traducción simultánea
- Durchführung
- In Präsenz
- Veranstaltungsort
- Haus der Kulturen der Welt
John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin
Im Rahmen der Thementage im Haus der Kulturen der Welt
1989: Die letzten Diktatoren gehen, Pinochet in Chile, Stroessner in Paraguay. Während dort die „Transición“ beginnt, kündigen sich die Entwicklungen an, die noch heute die Situation in Lateinamerika bestimmen: Der „Washington Konsensus“ führt zu neoliberalen Reformen in einer Vielzahl von Ländern. Venezuela wird durch die Vorläufer der „Revolución Bolivariana“ erschüttert. Die argentinische Literaturkritikerin Beatriz Sarlo, die venezolanische Historikerin Margarita López Maya und andere erörtern im Gespräch mit Silvia Fehrmann die Entwicklungslinien von ‘89 bis heute.