50 Jahre Unabhängigkeit. Kunst und Literatur der Portugiesischsprachigen Länder Afrikas
In dieser Veranstaltung sollen die vielfältigen Kulturen der unabhängigen Nationen in den Blick genommen werden, die sich seit 1974 politisch neu ausrichteten und dabei auch mit Konflikten konfrontiert waren. Vor allem werden die Rolle der Kunst, Musik und Literatur für die Nationenbildung und kollektiven Identitäten im Mittelpunkt stehen.
Wichtige Details
Datum / Dauer: Mittwoch, 10.12.2025
- Uhrzeit
- 18:00 - 20:30
- Sprache
- Deutsch, Portugiesisch
- Durchführung
- In Präsenz
- Eintritt
- Eintritt frei
- Veranstaltungsort
- Simón-Bolívar-Saal,
Ibero-Amerikanisches Institut,
Potsdamer Straße 37,
10785 Berlim
Ohne Anmeldung
Das 50-jährige Jubiläum der Unabhängigkeit der PALOP (Países Africanos de Língua Oficial Portuguesa, der fünf afrikanischen Länder mit Portugiesisch als Amtssprache) gibt Anlass zum Feiern und zur wertschätzenden Einordnung. In dieser Veranstaltung sollen die vielfältigen Kulturen der unabhängigen Nationen in den Blick genommen werden, die sich seit 1974 politisch neu ausrichteten und dabei auch mit Konflikten konfrontiert waren. Vor allem werden die Rolle der Kunst, Musik und Literatur für die Nationenbildung und kollektiven Identitäten im Mittelpunkt stehen. Viele Kunstwerke, Lieder und Romane setzen sich engagiert mit der Geschichte und Bildern auseinander, die zwischen den postkolonialen Ländern zirkulieren und vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen ebenso Visionen für die Zukunft kreieren. Die engen sozialen, ökonomischen und politischen Verbindungen zwischen Angola, Guinea-Bissau, Kap Verden, Mosambik, São Tomé e Príncipe und Portugal bilden den gemeinsamen Hintergrund vor dem sich postkoloniale Identitäten und künstlerische Werke verorten, um das Erbe und die Ideen der Unabhängigkeit zu gestalten.
Programm:
18.00 Uhr
Begrüßung
18.15 Uhr
Vortrag und Diskussion:
Kalaf Epalanga (Schriftsteller und Musiker, Berlin),
Moderation: Robert Stock (Institut für Kulturwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin)
19.00 Uhr
Diskussion: Kunst, Identität, Unabhängigkeit
Márcio Carvalho (Künstler und Kurator, Lisboa) und Manuela Sambo (Künstlerin, Berlin)
Moderation: Ineke Phaf-Rheinberger (Institut für Romanistik, Justus-Liebig-Universität Gießen)
Die Veranstaltung wird simultan übersetzt.
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Veranstaltungsort
Simón-Bolívar-Saal,
Ibero-Amerikanisches Institut,
Potsdamer Straße 37,
10785 Berlim
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