Die trans/nationale Produktion und Aneignung von Wissen in historischer Perspektive
Im Rahmen des Workshops "La producción, traducción y apropiación transregional de saberes: actores, instituciones y discursos"
Wichtige Details
Datum / Dauer: Freitag, 10.10.2014
- Sprache
- Deutsch, Spanisch mit Simultanübersetzung /
- Durchführung
- In Präsenz
- Veranstaltungsort
- Simón-Bolívar-Saal
Welche Rolle spielte die Produktion von Wissen in und über Lateinamerika und andere außereuropäische Regionen für die Entwicklung der europäischen Wissenschaften? Welche Konsequenzen haben die Ergebnisse der neueren transnationalen Geschichtsforschung für das Verständnis der Gegenwart? Inwiefern ist es durch die neuere transnationale Geschichtsforschung gelungen, die klassische Arbeitsteilung zwischen Zentren der Wissensproduktion und Deutungshoheit und Peripherien (im Sinne ihrer Rolle als Informationslieferanten
und Forschungsobjekte) aufzubrechen? Diese Fragen werden von Prof. Dr.
Mattias Middell (Universität Leipzig), Prof. Dr. Héctor Pérez Brignoli (Universidad de Costa Rica) und Prof. Dr. Barbara Potthast (Universität zu Köln) in einem Podiumsgespräch erörtert.
Moderation: Dr. Sandra Carreras (Ibero-Amerikanisches Institut)