Direkt zum Inhalt


Veranstaltung

Waschanleitung und Palimpsest

Poesiegespräch mit Gästen der Latinale 2007

Gespräch

Im Rahmen des mobilen lateinamerikanischen Poesiefestivals Latinale 2007, einer Veranstaltung des Instituto Cervantes

 

In der Smogstadt Santiago verfasst ein Undergrounddichter eine lyrische Waschanleitung für die Flecken, die das Leben hinterlässt; eine kolumbianische Dichterin schreitet die Spuren ab, die die Violencia (Gewalt) in ihrem Land hinterließ; weiter im Norden erkundet eine Stimme die Grenze zwischen Mexiko und den USA. Ein nach Berlin migrierter Dichter aus Brasilien lässt seine Texte tasten, ausscheiden, verinnerlichen und begibt sich auf die Suche nach einem Utopia der "unreinen" Sprache. Vier Beispiele für die zeitgenössische lateinamerikanische Lyrik. Was verbindet sie, was unterscheidet sie? Welche Modelle verwerfen die heutigen Dichterinnen und Dichter, auf welche Traditionen greifen sie zurück? Die Lektorin und Autorin Karen Genschow (Berlin) moderiert das Gespräch zwischen den Autoren.

 

TeilnehmerInnen der Gesprächsrunde:

Amaranta Caballero (Mexiko)

Andrea Cote Botero (Kolumbien)

Ricardo Domeneck (Brasilien)

Héctor Hernández (Chile)