Kahlo, Guillermo (1871-1941)
Der in Pforzheim geborene Fotograf Wilhelm (Guillermo) Kahlo wanderte 1890 nach Mexiko aus. Ab 1898 betätigte er sich dort als Fotograf. Er erstellte bis 1936 vor allem Aufnahmen von Fabriken, Kirchen und Gebäude, zum Teil im Auftrag der mexikanischen Regierung. Guillermo Kahlo war der Vater von Frida Kahlo (1907-1954), die er in die Kunst des Fotografierens und das genaue Beobachten der Natur einführte.
Material:
- 1 Kapsel mit 33 schwarz-weiß Fotografien
- 6 schwarz-weiß Fotografien von Fabriken und Maschinen (Serie „Fundidora de Fierro y Acero de Monterrey S.A.“)
- 4 schwarz-weiß Fotografien (Serie „Fábrica de Cerillos La Central“)
- 17 schwarz-weiß Fotografien (Innen- und Außenaufnahmen von Kirchen; teilweise veröffentlicht in: „Iglesias de México“, Mexiko 1924)
- 6 schwarz-weiß Fotografien (Serie „Tabacalera Mexicana“)
Provenienz: Die Fabrikaufnahmen wurden 1926 von Hermann Hagen erworben. 13 der Kirchenfotos sind dem Ibero-Amerikanischen Institut (IAI), Stiftung Preußischer Kulturbesitz 1932 von Esperanza Velázquez Bringas geschenkt worden.
Schlagwörter: Mexiko, Fotografiegeschichte