In Zusammenarbeit mit der EU-LAC-Stiftung (externer Link, öffnet neues Fenster) (Hamburg) und dem Internationalen Frauennetzwerk der Stiftung EU-LAC WIN (externer Link, öffnet neues Fenster) (EU-LAC Women's International Network) hatte das Ibero-Amerikanische Institut (IAI) zu der Diskussionsrunde: Deutsche politische, wissenschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit eingeladen.
Die Veranstaltung war Teil einer Schule für lokale politische Führung für Frauen EU-LAC 2025, die vom 18.-26. November 2025 stattfand. Ziel dieser Lernplattform ist es, die politischen Führungskompetenzen von Frauen auf lokaler Ebene (Kommune und Gemeinde) in Lateinamerika, der Karibik und Europa zu stärken. Dies soll durch einen generationsübergreifenden, biregionalen, interkulturellen und multiskalaren Bildungsraum erreicht werden, der die transformative politische Teilhabe auf lokaler Ebene, den Aufbau von Netzwerken zwischen weiblichen Führungskräften in den Gemeinden, den Zugang zu praktischen Instrumenten der lokalen Verwaltung und die Nachhaltigkeit der weiblichen Führungsrolle in lokalen Regierungen und Entscheidungsgremien fördert.
An der Veranstaltung im IAI nahmen ca. 30 Frauen aus Deutschland und zahlreichen lateinamerikanischen Ländern sowie der Karibik statt, die sich auf lokaler oder kommunaler Ebene in politischen, gemeinschaftlichen oder sozialen Prozessen engagieren.
Die EU-LAC-Stiftung ist eine internationale Organisation, die 2010 von den Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU), Lateinamerikas und der Karibik (LAC) gegründet wurde und aus 61 Mitgliedern besteht: den 33 LAC-Staaten und den 27 Mitgliedstaaten der EU sowie der EU selbst.