Die Wirtschafts- und Migrationspolitik Donald Trumps stellt viele Staaten Lateinamerikas vor neue Herausforderungen. Wie unterschiedlich die Regierungen etwa in Mexiko, Brasilien, Kolumbien, Argentinien und El Salvador damit umgehen, analysiert der Wissenschaftliche Direktor des IAI anlässlich eines Lateinamerika-Schwerpunktes im arte Magazin. Besonders dramatisch für viele lateinamerikanische Länder sind die potenziellen Folgen der von der Regierung Trump geplanten Massenabschiebungen. Sie stellen die betroffenen Länder nicht nur vor enorme soziale Herausforderungen, sondern auch vor riesige wirtschaftliche Probleme, denn für viele Länder sind die Rücküberweisungen von Landsleuten, die in den USA leben und arbeiten, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, so die Einschätzung des Politologen.
Das Interview wurde anlässlich der dreiteiligen Dokumentationsreihe „Diktaturen, Drogen, Gewalt - Lateinamerika und die USA“ geführt. Die Reihe strahlt arte am 24. Juni 2025 in Kombination mit einer Gesellschaftsdokumentation zu Argentinien und der Regierung von Präsident Javier Milei aus.
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Rechtliche Information zum dekorativen Bild: © Ibero-Amerikanisches Institut, Foto: Zöhre Kurc/bundesfoto
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„Niemand weiß, was morgen passiert“ – die wechselhaften Beziehungen zwischen Lateinamerika und den USA in einer neuen Phase
Peter Birle berichtet im arte Magazin, wie die Regierungen verschiedener lateinamerikanischer Staaten mit der Politik des neuen US-Präsidenten umgehen.