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Surrealismus in Lateinamerika. Ausstellung, Lesung und Soundperformance im Ibero-Amerikanischen Institut

100 Jahre Surrealismus – das Ibero-Amerikanische Institut zeigt in seiner aktuellen Ausstellung anhand seltener Bestände die Strömungen der Avantgarde-Bewegung in Lateinamerika und beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen ihren Vertreter*innen. Am 30.1.2025 lädt eine Lesung und Soundperformance des argentinischen Künstlers Cristian Forte ein, sich dem Surrealismus mit aktuellem Blickwinkel zu nähern und sich mit dem Werk des Poeten, Malers, Typografen und Druckers Juan Andralis (1928-1994) auseinanderzusetzen

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100 Jahre Surrealismus – das Ibero-Amerikanische Institut, Stiftung Preußischer Kulturbesitz (IAI) zeigt in seiner aktuellen Ausstellung anhand seltener Bestände die Strömungen der Avantgarde-Bewegung in Lateinamerika und beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen ihren Vertreter*innen. Am 30.1.2025 lädt eine Lesung und Soundperformance des argentinischen Künstlers Cristian Forte ein, sich dem Surrealismus mit aktuellem Blickwinkel zu nähern und sich mit dem Werk des Poeten, Malers, Typografen und Druckers Juan Andralis (1928-1994) auseinanderzusetzen. Moderiert wird die Veranstaltung von der Kuratorin der Ausstellung Susanne Klengel (Freie Universität Berlin). 
Am 15. Oktober 1924 erschien in Paris das erste surrealistische Manifest von André Breton. Es war der Beginn einer subversiven, poetischen Bewegung, die sich weltweit ausbreitete und bis heute in Kunst und Poesie fortwirkt. In Lateinamerika interessierten sich bald schon Intellektuelle, Künstler*innen und Poet*innen für die neue Bewegung. Sie übersetzten Texte, berichteten in Zeitschriften und schufen ihrerseits künstlerische Werke. Daraus hervor gingen oft bahnbrechende poetische Aktivitäten im Kontext lateinamerikanischer Avantgardeströmungen.

Zum hundertsten Jahrestag der Entstehung des Surrealismus zeigt die bis zum 01.3.2025 verlängerte Vitrinenausstellung des Ibero-Amerikanischen Instituts Zeitschriften und Künstlerbücher, darunter viele Erstausgaben, die sich zum großen Teil in den Beständen des IAI befinden. Sie belegen die verflochtene, vielgestaltige Geschichte des Surrealismus auf dem Kontinent. Die Ausstellung bringt die Exponate in einen historischen Zusammenhang und gibt regionale und thematische Einblicke in das lateinamerikanische Magnetfeld des Surrealismus.

Pressemitteilung

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Julia Borchert