Schreiben in Berlin: Esther Andradi und María Cecilia Barbetta
Lesung/Gespräch
Berlin ist für SchriftstellerInnen seit langem ein Ort besonderer Attraktivität. Berühmte Autoren wie Carlos Fuentes oder Mario Vargas Llosa haben hier zeitweise gelebt und gearbeitet. Eine ganze Reihe AutorInnen – wie die beiden Argentinierinnen Esther Andradi und María Cecilia Barbetta – hat inzwischen die Stadt zu ihrem Lebensmittelpunkt gemacht.
Esther Andradi (Ataliva, 1956) hat in ihrem vielfältigen Werk immer wieder diese Stadt thematisiert, so z.B. in ihrem Roman Berlín es un cuento (2009) und in ihren literarischen Streifzügen Mein Berlin (2016). María Cecilia Barbetta (Buenos Aires, 1972) bleibt in ihrem Werk (Änderungsschneiderei Los Milagros, 2008) der argentinischen Thematik verhaftet, obwohl sie auf Deutsch schreibt. Für ihr Romanmanuskript Bloody Mary hat sie gerade den Alfred-Döblin-Preis erhalten.
Moderation: Peter B. Schumann (Freunde des IAI)
E. Andradi © Peter Groth /C. Barbetta © Privat
Termin und Ort
Mittwoch, 5.7.2017
18.00 Uhr
Simón-Bolívar-Saal
Sprache
Deutsch