Ibero-Amerikanisches Institut
Preussischer Kulturbesitz


Vista do telhado de longe




129. Populisten, Revolutionäre, Staatsmänner. Politiker in Lateinamerika

Werz, Nikolaus (Hrsg.)
Frankfurt am Main: Vervuert, 616 S.
ISBN 978-3-86527-513-4

Populisten, Revolutionäre, Staatsmänner – Politiker in Lateinamerika vermittelt einen Überblick über Leben und Wirken wichtiger Akteure und verweist auf ihren Platz in der nationalen bzw. kontinentalen Geschichte. Nach einer Einführung werden die Vorkämpfer der Unabhängigkeitsbewegung präsentiert: Der Argentinier San Martin und der Venezolaner Simón Bolívar prägten die Geschichte des Kontinents in der Gründungsphase und avancierten zu Symbolen eines gesamtlateinamerikanischen Bewusstseins. Vergleichsweise punktuell muss die Bezugnahme auf Personen des 19. Jahrhunderts ausfallen, im Mittelpunkt steht das 20. Jahrhundert: Zu den wichtigsten Personen zählen die historischen Populisten bzw. Präsidenten (Cárdenas, Perón, Vargas). Es folgen einige der weniger bekannten demokratischen Reformer und Staatsmänner (Betancourt, Figueres, Frei). Weitaus häufiger stehen die Revolutionäre (Zapata, Che Guevara, Castro, Allende) und ihr Widerpart, die Militärdiktatoren (Trujillo, Pinochet), im Vordergrund des Interesses. Das abschließende Kapitel ist Politikern der Gegenwart (Cardoso, Chávez, Morales) gewidmet.



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