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Figuren Don Quijote und Sancho Pansa




Das erste Jahr der Regierung von Alberto Fernández in Argentinien:Zwischen Covid-19-Pandemie und Wirtschaftskrise

Claudia Zilla

Diskussion

Die neue Mitte-Links-Regierung alter peronistischer Tradition stand von Anfang an vor riesigen Problemen, die die rechts-konservative Regierung unter Präsident Mauricio Macri hinterlassen hatte: der hohe Berg an Auslandsschulden, das zerrüttete Sozial- und Bildungssystem, die immer weiter wachsende Verarmung, die selbst Teile der Mittelschicht erfasste, die maßlose Sojaproduktion. Die Regierung von Alberto Fernández und Cristina Kirchner trat deshalb mit einem sehr ambitionierten Reform­programm an, von dem sie allerdings nur wenig verwirklichen konnte. Die Covid-19-Pandemie verschärfte die Situation.

Welche Möglichkeiten der Veränderung besaß überhaupt diese Regierung? Was bedeutet der politische Kurswechsel für die künftige Entwicklung des Landes? Darüber diskutieren die argentinische Politologin Dr. Claudia Zilla (Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin) und der Publizist Peter B. Schumann (Förderkreis des IAI, Berlin).

Regierungsgebäude in Buenos Aires
© Claudia Zilla

Termin und Ort

26.1.2021
18.00 h (UTC+01, Berlin)
Online
Anmeldung: eventsonline@iai.spk-berlin.de

Sprache

Deutsch

Kooperationspartner

Förderkreis



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