„Adio kerida“. Vielsprachigkeit und Multikulturalität bei Ruth Behar und anderen kubanisch/US-amerikanischen Autorinnen
Dieter Ingenschay
Vortrag
Zum 65. Geburtstag der Romanistin Dr. Gabriele Knauer (Humboldt-Universität zu Berlin), die sich intensiv sowohl mit dem kubanischen Spanisch als auch mit den in den USA gesprochenen Varianten des Spanischen auseinandergesetzt hat, nimmt Dr. Dieter Ingenschay (Humboldt-Universität zu Berlin) in einem Festvortrag die Werke einiger kubanisch/US-amerikanischer Autorinnen aus literaturwissenschaftlicher Perspektive in den Blick. Zu ihnen zählt Ruth Behar, die aus einer jüdisch-kubanischen Familie mit ashkenasischen wie sephardischen Wurzeln stammt. Sie schreibt auf Englisch, doch sind ihre Bücher ebenso in den spanischen Ausgaben präsent. Dies gilt in ähnlicher Weise für Autorinnen wie Ivonne Lamazares oder Daína Chaviano und führt zu der Frage: Welche Rolle erfüllt diese Literatur für das Verhältnis der beiden Staaten und besonders für die in den USA lebenden und lesenden Menschen aus Lateinamerika und der Karibik?
© Danny Lyon, Brooklyn 1974 [Public Domain], via Wikimedia Commons
Termin und Ort
Freitag, 17.5.2019
18.00 h
Simón-Bolívar-Saal
Sprache
Deutsch