Hans Steffen: Grenzerfahrungen eines deutschen Geografen in Chile
Ausstellung
Der deutsche Geograf Hans Steffen (1865-1936) spielte für die Erforschung der patagonischen Andenkette eine entscheidende Rolle und wirkte an dem Prozess der Grenzziehung zwischen Argentinien und Chile wesentlich mit. Auch hat er einen wichtigen Beitrag zur Institutionalisierung der Geografie in Chile geleistet und war ein zentraler Akteur des wissenschaftlichen Austausches zwischen Deutschland und Chile. Auf vielfache Weise war Hans Steffen in seiner Arbeit mit dem Thema "Grenze" konfrontiert. Hier sind nicht nur seine Arbeiten für die chilenische Grenzkommission zu nennen, sondern auch der grenzüberschreitende wissenschaftliche Austausch.
Die Ausstellung zeigt Manuskripte, Briefe, Fotos, Postkarten, Skizzen, Karten, Sonderdrucke, Bücher und Lebensdokumente aus dem Nachlass Hans Steffen, die im Besitz des IAI sind.
© IAI
Termin und Ort
14. 6. - 21. 7. 2016
Mo - Fr 9.00 – 19.00 Uhr
Sa 9.00 - 13.00 Uhr
Eröffnung: Montag, 13.6.2016, 19.00 Uhr, mit einer Einführung von Dr. Gregor Wolff (IAI)
Lesesaal