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Hugo Brehme

Landschaften und Architektur, Menschen und Traditionen, Denkmäler und Revolutionshelden: Hugo Brehmes malerische Fotografien dokumentieren ein facettenreiches Bild Mexikos vor allem zu Zeiten der Mexikanischen Revolution (1910-1917) sowie der 20er und 30er Jahre.

Brehme (1882-1954), in Eisenach geboren, ließ sich nach Reisen durch Afrika und Zentralamerika 1908 in Mexiko nieder und gründete dort ein bald international bekanntes Fotostudio. Vertreter der Moderne wie Tina Modotti, Manuel Álvarez Bravo oder Henri Cartier-Bresson schätzten ihn und ließen sich in technischen Fragen beraten. Brehmes 50. Todestag ist Anlass für eine umfangreiche Retrospektive mit über 200 Aufnahmen (in der Mehrzahl Vintage Prints) sowie Neuabzügen, außerdem Postkarten und Fotobüchern aus den Beständen des Ibero-Amerikanischen Instituts sowie von Leihgebern aus Mexiko, der Schweiz und den USA.

Brehmes Archiv in der Nationalen Fotothek Mexikos wurde 2003 von der UNESCO zum Bestandteil des "Gedächtnisses der Menschheit" erklärt.








 
       

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