Walter Reuter, Filmemacher und Fotograf im Exil. 1906 bis 2005
Ausstellung
Im Jahr 2006 wäre Walter Reuter 100 Jahre alt geworden. Er gehörte in den 50er Jahren zu den Filmemachern Mexikos, die unabhängig von der Filmindustrie arbeiteten und den Anspruch hatten, die soziale Wirklichkeit Mexikos zu dokumentieren. In ihren Produktionen arbeiteten Regisseure und Kameraleute unterschiedlicher nationaler Herkunft zusammen. Die Ausstellung im Ibero-Amerikanischen Institut zeigt Stand- und Arbeitsfotos der FilmeRaíces, El Botas, Los pequeños Gigantes.
Ausstellungseröffnung: Montag, 20.3.2006, 18 Uhr, Lesesaal
Mit einer Einführung von Prof. Lothar Schuster
Montag, 20.3.2006,19.00 Uhr, Simón-Bolívar-Saal
Film
Annäherung. Walter Reuter, Filmemacher und Fotograf im Exil
(R.: Lothar Schuster, Deutschland, 1991, 80 Min.)
1942 ging Walter Reuter ins Exil nach Mexiko, das seine Heimat werden sollte. Er war offen für Mexiko und entdeckte über Film und Fotografie Land und Menschen.
Der Film begleitet Walter Reuter nach Chicahuaxtla / Oaxaca zu seinen Freunden, den Indios vom Stamm der Drikis. Weiterhin folgt der Film Walter Reuter durch Mexiko-Stadt auf der Suche nach den Orten seines Exils. Er erzählt von seiner Arbeit und der Bedeutung, die Film und Fotografie für ihn haben.
Bitte beachten Sie auch die Ausstellung in der Villa Oppenheim:
Der Fotograf Walter Reuter (1906-2005). Berlin – Madrid – Mexiko
Dienstag, 21.3. – Sonntag, 23.4.2006
Villa Oppenheim, Schloßstraße 55, 14059 Berlin
Eröffnung am 21.3.2006, 19.00 Uhr
Standfoto aus Raíces
Foto © Walter Reuter
Termin und Ort
Montag, 21.3. – Donnerstag, 13.4.2006
Mo-Fr 9.00 - 19.00 Uhr
Sa 9.00 – 13.00 Uhr
Lesesaal